Der Gestaltpädagogische Aspekt
Eine Musikeinheit wird nach dem gestaltpädagogischen Ansatz des „Geschlossenen Konzeptes“ gestaltet. Dabei muss bereits vor jeder Einheit eine Struktur vorliegen, wie der Unterricht gestaltet wird. Es muss dabei einen klaren Anfang und ein klares Ende der Einheit geben. Das Programm wird dabei um Fixpunkte herum ausgestaltet: 1.Eröffnungsstück (HÜ) 2.Theorieabschnitt (Notenschreiben, Musiktheorie, Tonleitern, Komponistenlehre, Instrumentenkunde etc.) durch ein päd. Spiel unterstützt 3.neues Stück für HÜ gemeinsam erarbeiten 4.Abschlussstück. Neben den Fertigkeiten im Umgang mit dem Instrument und dem Erlernen der musikalischen Grundlagentheorie (Notennamen und –werte, Taktarten, Quintenzirkel, Tonleitern, Molltonarten, Dreiklänge und Umkehrungen, Akkorde, Rhythmuslehre, Kadenzen), soll den Schülern auch das Musizieren in einer Gruppe näher gebracht werden. Es handelt sich nicht nur um einen Klavier- oder Flötenunterricht, sondern um einen die Musik betreffend ganzheitlichen Unterricht. Dabei soll die „ganze Welt“ der Musik – zumindest in ihren Grundzügen- kennengelernt werden.„Ein breites musikalisches Wissen stärkt den Charakter, erweitert den Horizont und trägt zu einer guten Bildung bei.“
Bevor es zu einer Anmeldung kommt gibt es eine kostenlose Schnupperstunde in der Musikschule mit dem Schüler. Dabei ist es wünschenswert, wenn die Eltern/ein Elternteil anwesend ist, um den Verlauf einer Einheit verfolgen zu können.